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Open Access Books from Edition Topoi

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Open Access Books from Edition Topoi
Zu den Publikationen der Edition Topoi gehören die Monographien und Sammelbände der Buchreihe Berlin Studies of the Ancient World sowie diverse Einzelpublikationen. Die hier behandelten Themen reichen von der Philosophie bis zu den Archäologien, von der Wissenschaftsgeschichte bis hin zur physischen Geographie.
And see also Topoi: Berlin Studies of the Ancient World / Berliner Studien der Alten Welt  [ISSN: 2191-5806]

Die Spur des Heiligen

Raum, Ritual und die Feier des Santiago in den südlichen zentralen Anden

Axel Schäfer


Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 36
Jahr: 2016
Seiten: 400
Preis: 49,90
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000102894-0
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/1160
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  • dEbook 30
Santiago, der iberische Schutzherr gewaltsamer Missionierung, ist in den südlichen peruanischen Anden einer der populärsten Heiligen. Häufig wird dies auf den Erfolg kolonialer Propaganda zurückgeführt. Demgegenüber unterstreicht die vorliegende Untersuchung die aktive Rolle der indigenen Bevölkerung bei der Aneignung des Heiligen. Anhand von fünf Fallbeispielen wird die Feier des Santiago analysiert und gezeigt, welche Bedeutung der Kult im ländlichen Raum hat. Santiagos Patronat über die Pferde und seine wichtige Rolle bei der Segnung der Saatfrüchte belegen ebenso wie die engen Beziehungen zwischen kommunalen und familiären Santiagofeiern, zwischen katholischer Liturgie und indigenem Ritual, wie weit der Heilige in die bäuerliche Lebenswelt integriert ist. In der Auseinandersetzung mit dem Raum konstituieren die Feiernden die rituelle Landschaft. Ihr imaginatives und handlungsbezogenes Verhältnis zum Raum zeigt, wie Rituale und Symbole auf Orte und Richtungen bezogen werden und welche Reichweiten diese entfalten. Die Feiern fügen sich zu ganzen Festzyklen, in deren Rahmen Siedlungen und Landschaftselemente rituell miteinander in Verbindung gesetzt werden.

Verborgenes Wissen. Innovation und Transformation feinschmiedetechnischer Entwicklungen im diachronen Vergleich

Barbara Armbruster, Heidemarie Eilbracht, Oliver Hahn, Orsolya Heinrich-Tamáska (eds.)


Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 35
Jahr: 2016
Seiten: 290
Preis: 49,90
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument000000024684-8
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/1008

Abstract

Der vorliegende Band versammelt die Beiträge eines internationalen Workshops, der unter gleichem Titel im Jahr 2011 in Berlin stattfand. Er stellte die erste Initiative des kurz zuvor gegründeten „Netzwerks Archäologisch-Historisches Metallhandwerk (NAHM)“ dar und wurde im Verbund mit dem Exzellenzcluster Topoi durchgeführt. Die Aufsätze widmen sich den Feinschmiedetechniken metallener Objekte und behandeln ausgewählte Fundgruppen und Fragestellungen aus der Sicht der Archäologie, der Metallkunde, den Naturwissenschaften sowie der Restaurierungspraxis. Die Erschließung eines „Verborgenen Wissens“ zielt auf die Rekonstruktion des technologischen Knowhow. Dessen Bestimmung ermöglicht weiterführende Fragen und Antworten nach der sozialen Organisation des Handwerks oder nach Werkstattkreisen. Für das umfassende Verständnis der einem Objekt zugrundeliegenden chaîne opératoire ist eine interdisziplinäre Herangehensweise unerlässlich. Dies spiegelt sich in der Vielfalt der angewandten Methoden in den elf Beiträgen wider. Die Autorinnen und Autoren spannen zudem einen weiten chronologischen Bogen von der Bronzezeit bis in die Neuzeit, der zu einer vergleichenden Betrachtung einlädt.

3D-Anwendungen in der Archäologie. Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie

Workshop der AG CAA und des Exzellenzclusters Topoi 2013

Undine Lieberwirth, Irmela Herzog (eds.)


Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 34
Jahr: 2016
Seiten: 208
Preis: 39,90
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument000000023922-8
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/1034

Abstract

Die Arbeitsgemeinschaft Computeranwendungen und Quantitative Methoden in der Archäologie (AG CAA) veranstaltet jährlich einen gleichnamigen Workshop, der 2013 an der Freien Universität Berlin stattfand. Die Aufsätze zeigen, dass dreidimensionale Daten bei der archäologischen Dokumentation und Analyse immer wichtiger werden. 3D-Modelle oder digitale Geländemodelle (DGMs) lassen sich mithilfe von photogrammetrischen Methoden (Structure-from-Motion) oder Laserscanning erstellen. Über die Dokumentation von Funden und Befunden hinaus erlauben solche Daten zum Beispiel die virtuelle Rekonstruktion von eingestürzten Mauern, die Mustererkennung auf Keilschri ftafeln oder auch die Analyse der Beleuchtung im Innern eines griechischen Tempels. Archäologische Befunde werden in hoch aufgelösten DGMs (Lidar-Daten) sichtbar. DGMs sind auch die Basis für Sichtbarkeitsanalysen und Berechnungen zur Wegerekonstruktion.
Diese Publikation ausgewählter Beiträge zu aktuellen Dokumentations- und Analyseverfahren in den Altertumswissenscha ften deckt einen weiten Bereich typischer CAA-Themen ab.

Spatial Metaphors. Ancient Texts and Transformations

Fabian Horn, Cilliers Breytenbach (eds.)


Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 39
Jahr: 2016
Seiten: 242
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:11-100237814

Abstract

In presenting philological readings of spatial metaphors in ancient texts and their reception based on theoretical approaches to metaphor, this is a pioneering study which also bears testimony to the increasing interest in the potential and cognitive functions of metaphor in literary studies. The individual studies o ffer a representative synopsis of current theories on spatial metaphors and encompass applications to literary texts from a number of genres and languages ranging from wisdom texts and philosophical treatises to tragedy and from Ancient Egyptian to Shakespearean English, thus spanning almost 3000 years of human thought and language. Based on this framework of theory and practice, this volume collects a series of papers originally delivered at a conference entitled Raum-Metaphern in antiken Texten und deren Rezeption, organized by research group (C-2) Space and Metaphor in Cognition, Language and Texts of the Excellence Cluster 264 Topoi — The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations in Berlin in June 2014.

Bronzezeitliche Hortfunde und ihre Fundorte in Böhmen

Tilmann Vachta


Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 33
Jahr: 2016
Seiten: 337
Preis: 49,90
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument000000023918-1
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/938
Böhmen ist mit seinen gut 450 Horten aus älterer und jüngerer Bronzezeit eine der zentralen Deponie-rungslandschaften Mitteleuropas. Ausgehend von der Interpretation der bronzezeitlichen Metalldeponie-rungen als Weihgaben wird im vorliegenden Band aus der Perspektive der longue durée das Auf und Ab des reichen Deponierungsgeschehens in Böhmen geschildert und seine regionalen und zeitlichen Konjunkturen aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei die Deponierungsorte: Durch die Auswertung alter Fundberichte war es möglich, zahlreiche Horte zurück ins Gelände zu bringen und mit dem Raumaspekt eine Facette bronzezeitlicher ritueller Praxis zu beschreiben, die in der älteren Forschung kaum beachtet wurde. Ein ausführlicher Fundstellenkatalog und Karten ermöglichen darüber hinaus die weitere wissenschaftliche Nutzung des vorgelegten Materials. Somit bietet der Band eine  Geschichte der bronzezeitlichen Hortsitte in Böhmen, in der neben den Bronzen auch erstmals die Topographie der Fundorte und die die Horte umgebenden Befunde eine prominente Rolle spielen.

Raum, Gabe und Erinnerung

Weihgaben und Heiligtümer in prähistorischen und antiken Gesellschaften

Svend Hansen, Daniel Neumann, Tilmann Vachta (eds.)

Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 38
Jahr: 2016
Seiten: 330
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument000000023919-8
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/963
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  • Downloads 89
  • dEbook 38

Abstract

Die Konzepte Raum – Gabe – Erinnerung entfalten durch ihr Zusammenspiel ein großes sozialhistorisches Erkenntnispotential für die altertumswissenschaftliche Forschung. Nicht nur Formen des Gabentausches oder des gesellschaftlichen Erinnerns stehen in einem kulturspezifischen Kontext, sondern auch die Konstruktion des Raumes selbst. Der Band versammelt ein fachlich breites Spektrum an Beiträgen von der Ethnologie über die prähistorische Archäologie bis zur klassischen Altertumskunde mit Beispielen von Irland bis Zentralasien. Die Beiträge eröffnen nicht nur neue empirische Einblicke, sondern auch neue theoretische Perspektiven für die Erforschung der Votivpraxis seit der Bronzezeit. Die Praxis der Votivgabe ist ein Kennzeichen der meisten antiken Religionen und reicht mit der Fortführung in der christlichen Kultpraxis bis in die Gegenwart.

Inhalt


Historiographical Approaches to Past Archaeological Research

Gisela Eberhardt, Fabian Link (eds.)

Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 32
Jahr: 2015
Seiten: 242
Preis: 29,90 Euro
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:11-100233492
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/902

Abstract

Writing the history of archaeology has become increasingly diverse in recent years due to developments in the historiography of the sciences and the humanities. A move away from hagiography and presentations of scientific processes as an inevitable progression has been requested in this context. Historians of archaeology have begun to utilize approved and new historiographical concepts to trace how archaeological knowledge has been acquired as well as to reflect on the historical conditions and contexts in which knowledge has been generated. This volume seeks to contribute to this trend. By linking theories and models with case studies from the nineteenth and twentieth century, the authors illuminate implications of communication on archaeological knowledge and scrutinize routines of early archaeological practices. The usefulness of di fferent approaches such as narratological concepts or the concepts of habitus is thus considered.


Between Feasts and Daily Meals

Towards an Archaeology of Commensal Spaces

Susan Pollock (ed.)

Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 30
Jahr: 2015
Seiten: 288
Preis: 29,90 EUR
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument0000000222142-2
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/809

Abstract

Kommensalität – das gemeinsame Essen und Trinken in einem gemeinsamen physischen und sozialen Rahmen spielt eine fundamentale Rolle im menschlichen Alltagsleben. Diese zentrale Bedeutung macht Kommensalität zu einem besonders wichtigen Ausgangspunkt für die Erforschung sozialer Beziehungen und politischer Mechanismen. Um die in jüngster Zeit in der Archäologie und verwandten Disziplinen zu beobachtende einseitige Fokussierung auf Feste und andere besondere kommensale Anlässe zu relativieren, sollte der Blick auf Alltagskommensalität gerichtet werden, in deren Rahmen sich entscheidende Prozesse sozialer Reproduktion abspielen. Ich werde zwei besondere Formen von kommensalen Praktiken hervorheben, Gastfreundschat und die Zuteilung von bzw. Versorgung mit Lebensmitteln (“provisioning”), die in vielen Facetten in den Beiträgen dieses Bandes diskutiert werden. Schließlich erörtere ich den in der Archäologie weitgehend vernachlässigten Forschungsbereich Hunger und dessen Implikationen für die Nutzung von Kommensalität als Machtinstrument.

Amici - socii - clientes? Abhängige Herrschaft im Imperium Romanum

Ernst Baltrusch, Julia Wilker (eds.)

Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 31
Jahr: 2015
Seiten: 362
Preis: 29,90 EUR
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:188-fudocsdocument000000022361-4
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/811

Abstract

Das Imperium Romanum war kein ‚Staat‘ im modernen Sinne, sondern ein diffuses Gebilde mit unterschiedlichen Substrukturen. Dazu zählten auch die amici et socii: Könige, Fürsten, Städte, nationes, gentes, die mit Rom engere oder weitere Bindungen eingingen. Diese ‚Klientelstaaten‘ werden aus römischer wie regionaler Perspektive anhand von Fallbeispielen, aber auch anhand von inhaltlichen Aspekten in den Blick genommen. Es geht dabei nicht um eine abschließende Beantwortung moderner Fragestellungen, sondern um die Förderung eines Dialoges unterschiedlicher Ansätze und Blickwinkel zum Thema ‚Klientelkönigtum‘. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die die generelle Tragfähigkeit des Klientel-Konzepts, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Osten und Westen des Imperiums und ihre Auswirkungen auf die lokalen Reiche und Gemeinden diskutieren und damit die Entwicklungen ebenso wie die Bandbreite des Instruments der abhängigen Herrschaft und ihrer modernen Deutung deutlich machen.


Genealogie und Migrationsmythen im antiken Mittelmeerraum und auf der arabischen Halbinsel

Almut-Barbara Renger, Isabel Toral-Niehoff (eds.)

Reihe: Berlin Studies of the Ancient World. Vol. 29
Jahr: 2014
Seiten: 258
Preis: 29,90 Euro
URN (PDF): urn:nbn:de:kobv:11-100213576
URN (dEbook): urn:nbn:de:kobv:11-100213861
Shortlink: www.edition-topoi.org/books/details/19

Abstract

Genealogien sind in Kulturen des antiken Mittelmeerraums und der Arabischen Halbinsel weit verbreitet. Sie dienen dazu, durch Bezüge zwischen einzelnen Menschen und Gruppen sowie zwischen Mensch und Gottheiten Kontinuität und Dauer herzustellen. Unter diachron-historisierender Rückbindung in vertikalen Geschlechterfolgen werden soziale Wirklichkeiten konstruiert, die Ordnung, Stabilität und Beständigkeit suggerieren. Brüche und Diskontinuitäten werden harmonisiert, Fortdauer und Verstetigung garantiert und so religiöse, politische und ethnische Ansprüche und Vorrechte legitimiert.Diese Funktion teilen die Genealogien mit Mythen von der Herkunft und den Wanderungen einer fiktiven oder realen Person, eines Geschlechts oder einer Ethnie.
Die interdisziplinäre Betrachtung von Genealogie und Migrationsmythen stellt ein Desiderat dar, dem der vorliegende Band mit Beiträgen aus Religionswissenschaft und Theologie, Biblischer und Klassischer Archäologie, Alter Geschichte, Gräzistik und Latinistik, Ägyptologie und Arabistik anhand exemplarischer Einzelstudien nachkommt.

The Soul is an Octopus

Ancient Ideas of Life and the Body

Uta Kornmeier (ed.)

Reihe:
Jahr: 2016
Seiten:
Shortlink: edition-topoi.org/books/details/936

Abstract

In antiquity, doctors and philosophers identified the physical body as the space in which life was located and originated. They used the word psychê or ‘soul’ to refer to the force in spiring, organising and energising the body. It was the soul that provided living beings with the structures and functions enabling them to live, grow, develop and exercise the full range of their natural capacities. This book is a companion to the exhibition ‘The Soul is an Octopus’ at the Berlin Museum of Medical History at the Charité. It provides an introduction to ways of thinking about life, body and the soul in antiquity. It presents ancient texts, images and objects that allow us a glimpse into the fascinating world of anatomy, physiology and medicine as conceived by philosophers and physicians roughly 2,000 years ago.

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