Corpus der minoischen und mykenischen Siegel
Die Schriftenreihe "Corpus der minoischen und mykenischen Siegel (CMS)" besteht aus aktuell 13 z.T. mehrteiligen Bänden (CMS I-XIII) sowie 9 Beiheften, in denen insgesamt mehr als 9.000 minoische und mykenische Siegel bzw. Siegelabdrücke in standardisierter Form publiziert werden.
In den ersten 4 Bänden (CMS I-V inkl. Suppl.) werden die Bestände griechischer Museen und Sammlungen. (u.a. Athen, Nationalmuseum; Iraklion, Archäologisches Museum) veröffentlicht, die Bände VI-XI (inkl. Suppl) enthalten die europäischer Sammlungen (u.a. London, British Museum; Oxford. The Ashmolean Museum). In den Bänden XII-XIII werden Siegel und Siegelabdrücke in nordamerikanischen Sammlungen publiziert. Die 9 Beihefte enthalten die Ergebnisse internationaler Tagung, die vom CMS organisiert wurden, oder Studien zu Einzelthemen (u.a. talismanischen Siegel).
Die seit 1964 in gedruckter Form erschienenen Bände werden nun in Kooperation mit den Verantwortlichen des CMS nach und nach über Propylaeum-eBooks im Open Access online bereitgestellt.
Friedrich Matz, Hagen Biesantz (Hrsg.)
Die englischen Privatsammlungen
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 8
Der Band enthält vorwiegend minoische aber auch einige späthelladische Siegel, die bis 1966 in Privatsammlungen in Großbritannien aufbewahrt wurden. Die Siegel sind Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts durch Ankauf oder Schenkung in die Sammlungen gekommen und sind daher ohne Fundplatz- bzw. Kontextangaben. Viele der Privatsammlungen, in denen die Siegel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Bandes aufbewahrt wurden, sind mittlerweile aufgelöst. Wenn die neuen Aufbewahrungsorte der Siegel heute bekannt sind, ist die Information in der CMS Datenbank in ARACHNE zu finden.Friedrich Matz, Hagen Biesantz (Hrsg.)
Die Englischen Museen II
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 7
Ingo Pini (Hrsg.)
Kleinere Griechische Sammlungen
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 5.1
Teil 1
Der zweiteilige Band CMS V publiziert Siegel von Neolithikum bis zum Ende der späthelladischen Periode aus Museen und Sammlungen in Griechenland mit Ausnahme des Athener Nationalmuseums (siehe CMS I, CMS I Suppl.) und des Archäologischen Museums Iraklion (siehe CMS II, III, IV). Die Erfassung des Materials für den Band wurde 1973 abgeschlossen.
Für viele Siegel liegen Kontextdatierungen vor, da die Mehrheit der Stücke aus gesicherten Fundplätzen sowie wissenschaftlichen Ausgrabungen stammt. Die Anordnung des Materials erfolgt zunächst in der alphabetischen Reihenfolge der Museumsorte. Der erste Teil des Bands enthält Siegel, die in Sammlungen von „Ägina“ bis „Delos“ aufbewahrt sind.Friedrich Matz, Ingo Pini (Hrsg.)
Iraklion, Archäologisches Museum
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 2.5
Teil 5. Die Siegelabdrücke von Phästos
Ingo Pini (Hrsg.)
Iraklion Archäologisches Museum
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 2.3
Teil 3. Die Siegel der Neupalastzeit
Friedrich Matz, Ingo Pini (Hrsg.)
Iraklion, Archäologisches Museum
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 2.2
Teil II. Die Siegel der Altpalastzeit
Im zweiten CMS-Band über die Bestände des Archäologischen Museums von Heraklion werden die Siegel der kretischen Altpalastzeit aus sicheren bzw. unbekannten Fundzusammenhängen vorgelegt, die bis in die frühen 1970er Jahre ans Licht kamen. Eine prominente Stelle nimmt hier das Ensemble aus der Siegelwerkstatt von Malia ein, das über 100 Siegel in verschiedenen Phasen der Bearbeitung umfasst.Friedrich Matz, Ingo Pini (Hrsg.)
Iraklion, Archäologisches Museum
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 2.1
Teil I. Die Siegel der Vorpalastzeit
Im ersten CMS-Band über die Bestände des Archäologischen Museums von Heraklion werden die Siegel der kretischen Vorpalastzeit aus sicheren bzw. unbekannten Fundzusammenhängen vorgelegt. Der Band, der Funde bis in die 1960er Jahre erfasst, enthält auch zahlreiche Siegel der Altpalastzeit, die zum Zeitpunkt seines Erscheinens als vorpalastzeitlich galten. Die überwiegende Mehrheit dieses bedeutenden Materials stammt aus zentralkretischen Nekropolen bzw. einzelnen Gräbern.Friedrich Matz, Hagen Biesantz (Hrsg.)
Die minoischen und mykenischen Siegel des Nationalmuseums in Athen
Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Band 1